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Der bSI Use Case Management Service …
Für Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft bringt die Digitalisierung riesige Chancen: Sie reduziert Kosten und Bauzeiten, sie minimiert Fehler in der Planung und Ausführung und steigert so die Qualität des Endproduktes, und sie macht Bauwerke nachhaltiger, indem Emissionen reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Um diese Potentiale zu nutzen, müssen Daten einheitlich strukturiert und möglichst harmonisiert bereitgestellt werden. Erst wenn Informationen für Maschinen interpretierbar sind, können digitale Prozesse durchgängig gestaltet und automatisiert werden. Nur strukturierte und maschineninterpretierbare Daten ermöglichen eine Interoperabilität und ein durchgängiges Informationsmanagement.
Die Praxis ist davon noch weit entfernt: In der Regel werden die Anforderungen an den Datenaustausch heute in jedem Projekt nach individuellen Vorgaben umgesetzt. Erkenntnisse aus früheren Projekten können nur bedingt genutzt werden.
Genau hier setzt der Use Case Management Service von buildingSMART an: er bietet einen neuen Ansatz, um diese komplexen Herausforderungen in die Praxis transferieren zu können.
Der Use Case Management Service macht die hohe Komplexität von Bauvorhaben beherrschbar:
Der Kern des Use Case Managements ist eine Co-Creation-Plattform, die der ganzen Bau- und Immobilienbranche offensteht. Anwenderinnen und Anwender erfassen auf dieser Plattform ihre Use Cases entlang einem geführten Prozess in einem einheitlichen Schema.
Das Use Case Management ist ein wesentlicher Teil des buildingSMART Serviceportfolios. Erst in diesem Kontext erbringt das Use Case Management den maximalen Nutzen. Im Laufe dieses Jahres wird eine Schnittstelle zum buildingSMART Data Dictionary (bSDD) realisiert, zudem werden die neuen Information Delivery Specification (IDS) Standards integriert.
Die Information Delivery Specification …
Der Use Case Management Service ist eine offene und neutrale Plattform, die von allen bSI Organisationen sowie von Unternehmen und Institutionen weltweit genutzt werden kann. Die Nutzung ist in verschiedenen Sprachen (EN, DE, FR, NL) möglich, weitere Sprachen werden laufend ergänzt.
Aktuell sind rund 2000 Nutzer aus zehn verschiedenen Ländern registriert. Im Co-Creation Space engagieren sich gegen 500 Fachspezialist:innen in der Erstellung von neuen Inhalten.
Die Service richtet sich an folgende Zielgruppen: